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»Blödsinn, die Zeit verstreichen zu lassen!« .
»Sage ich doch!« Der zweite Mann fuchtelte noch mit seinem gespannten Revolver herum.
»Sperrt ihn ein!«, herrschte Cobb sie an. »Noch bin ich der Marshal von Montrose!«
Jay stand auf. Der eine Kerl ging an ihm vorbei und schloss die Zelle auf, während der zweite ihm die Mündung des Colts in den Rücken bohrte.
Marshal Cobb hüllte sich in eine blaue Qualmwolke, die sein heftiges Paffen rasch vergrößerte.
»Marsch, Rothaut!«
Jay ging in die Zelle, scheppernd schlug hinter ihm die Tür zu.
»Darf man fragen, ob es hier irgendwann mal was zu essen gibt?«, erkundigte sich Rio.
»Das könnte euch so passen, von uns auch noch durchgefüttert zu werden!« Die Stimme des kleinen Kerls klang keifend.
»Selbstverständlich kriegt ihr auch was zu essen«, sagte der Marshal barsch.
»Was kriegen die?«
»Wir werden unsere Gefangenen nicht verhungern lassen, auch Mörder nicht!«
Jay setzte sich auf eine Pritsche, starrte die Dielen an und fragte sich, wie sie aus diesem Teufelskreis noch einmal hinauskommen könnten. Dann hatte er eine Idee, stand auf und kehrte ans Gitter zurück. »Wir kommen von einer Ranch im Osten. Von Rancho Bravo, Marshal.«