Читать книгу Real Life. 5 wahre Geschichten von Prostituierten, Hobbyhuren, Dominas und devoten Frauen онлайн
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Doch plötzlich bemerke ich, dass du wohl doch munter geworden bist, denn du rührst dich. Habe ich dich geweckt? Das wollte ich nicht. Wohl durch meine Handbewegungen? Oder durch meine Unruhe, die mich langsam befällt? Ich weiß es nicht, möchte dich aber auch nicht fragen. Lieber liege ich jetzt ganz still für einen Moment. Vielleicht hast du ja noch nichts Genaues bemerkt? Das wäre mir in dieser Situation am liebsten.
Aber falsch gehofft. Du drehst dich ganz langsam um, küsst mich und fragst, ob ich schon meinen Spaß habe. Nun könnte ich lügen, aber wozu? Du hast es eh mitbekommen. Du kennst mich viel zu gut. Du hast schon immer meine Gedanken lesen können, mein Verlangen gespürt. Offenbar bin ich nicht gut genug, dich zu täuschen. Aber wozu auch? Du selbst sagst immer, ich solle meine Lust ausleben und du sagst auch wir wollen es gemeinsam machen.
Außerdem – Lügen – nein! Ich will es nicht und als deine Sklavin möchte ich es noch viel weniger. Also beantworte ich dir deine Frage wahrheitsgemäß, nämlich dass ich eine große Lust empfinde und mich schon ein bisschen mit mir beschäftigt habe. Du schaust mir tief in die Augen und ich bemerke ein Lächeln auf deinen Lippen. Was hast du vor? Was geht dir jetzt gerade durch den Kopf?