Читать книгу Real Life. 5 wahre Geschichten von Prostituierten, Hobbyhuren, Dominas und devoten Frauen онлайн
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Du bewegst dich in dem Badezimmer, als wenn es keine Störung gäbe. Gott sei Dank ist dieses auch groß genug, so dass wir uns nicht zu sehr auf den Füßen stehen müssten. Nur aus den Augenwinkeln, und das heimlich, beobachte ich dich und versuche genau mitzubekommen, was du da eigentlich machst. Ich registriere, wie du dich zuerst um dich selbst kümmerst, wie du Handtücher zurecht legst, ich bemerke, wie du aber auch mal kurz stehen bleibst und auf mich herabschaust. Was geht dir durch den Kopf? Was denkst du gerade? Ich würde es zu gern wissen.
Ich platze fast vor Neugier, aber ... es steht mir nicht zu, dich danach zu fragen. Und in dieser Situation sowieso nicht. Die Haltung in der Sklavinnenstellung ist gleichbedeutend mit schweigen müssen. Also halte ich mich an diese Regel. Aber mein Kopf lässt die Fragen nicht los. Er ist einfach unmöglich. Er muss immer alles analysieren. Er kann nicht abschalten, auch wenn du mein Herr, Stille befohlen hast und ich mich doch eigentlich nur diesem Befehl hingeben müsste.