Читать книгу Real Life. 5 wahre Geschichten von Prostituierten, Hobbyhuren, Dominas und devoten Frauen онлайн
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Der wichtigste Effekt: plötzlich füllte sich ihre Kasse. Ihr Sohn brauchte nicht mehr zu weinen, nur weil sie ihm mangels Geld etwas verwehren musste, was er gerne gehabt hätte.
Dass sie ihren Jungen damit ziemlich verzog und ihm sowie ihren eigenen Eltern immer mehr Theater vorspielen musste merkte sie anfangs nicht....
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Fiona traf sich regelmäßig mit Dr. Peter Ritter. Sie genoss die Abende mit ihm immer wieder. Sie verliefen nahezu allesamt nach demselben Schema: Sie besuchte ihn in seinem Büro und entweder fielen sie bereits in Peters Büro übereinander her oder spätestens beim Verlassen des Büros im Aufzug, den Peter mit einem eigenen Schlüssel auch unterwegs anhalten konnte. Danach gingen sie stets zu ihm.
Dr. Ritter wohnte während des Vierteljahres, in dem er seinen Kanzleivorsteher vertreten musste, in einem noblen Hotel. Es war stets so: nach einem kurzen Essen hielten sie es nicht mehr aus, also vögelten sie die ganze Nacht hindurch. Fiona erlebte die wildesten Abgänge. Allerdings wurde der immer gleiche Ablauf auch allmählich langweilig. Wären da nicht die vielen Freier gewesen, mit denen sie entweder in schummrigen Zimmern oder im Freien vögelte, ihr hätte tatsächlich etwas gefehlt.