Читать книгу Devot. Erotische Geschichten aus der Welt der Unterwerfung von Baron Max von Stahl онлайн
18 страница из 107
Es geht bereits auf den Abend zu, als der Herr zu mir herunterkommt und sich vor mich stellt. Mit ernster Mine fragt er mich - und besteht auf eine ehrliche Antwort -, ob ich Vertrauen zu ihm habe und mein Einverständnis erkläre.
Was habe ich für eine Wahl? Würde ich „Nein“ sagen, müssten wir unsere Sachen packen. Nein, Moment mal, nur ich müsste meine Sachen packen, denn Mutter ist ja ihr Eigentum. Sie würden sie nicht gehen lassen, aber sicher würde sie unendliche Qualen erleiden müssen, wenn ich sie enttäusche. Somit willige ich ein.
Der Herr legt mir ein Halsband an und befestigt eine Leine daran. Er nimmt sie und zieht, damit ich ihm folge. Nackt, wie mein Körper ist, nur bekleidet mit dem seidenen durchscheinenden Hemd, folgt ich ihm. Ich stutze, als ich die vielen fremden Menschen im Garten erblicke, welche zur Feier eingeladen sind.
Ich werde auf eine kleine Bühne geführt. Der Herr beginnt eine Rede an seinen Sohn. Ich schäme mich, so entblößt vor all den Leuten zu stehen! Ich höre kaum zu. Nur Wortfetzen, deren Sinn ich nicht verstehe, dringen an mein Ohr.