Читать книгу Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western онлайн
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Der Alte ließ sich vor dem Häuptling im Gras nieder. "Sie haben meinen Sohn gefangen genommen." Seine Stimme klang kraftlos. "Sie wollen ihn als Verräter hängen."
"Dein Leid ist mein Leid." Der Häuptling setzte sich neben den Mountainman. Zorniger Büffel und einige der Ältesten gesellten sich zu ihnen. "Sprich weiter."
"Cunningham ist freiwillig mit ihnen nach Fort Dodge geritten. Er will seine Unschuld vor dem General beweisen."
Blauer Vogel begann laut zu weinen. "Warum tut er das? Warum tut er mir das an?!"
"Dein Schmerz macht dich blind", sagte der Häuptling. "Du siehst nur dich und dein Glück, meine Tochter. Gelbnacken tut, was ein Mann tun muss, dessen Name beschmutzt wurde." Blauer Vogel schluchzte stumm in sich hinein.
"Ich hab' noch weitere schlechte Nachrichten", fuhr der Alte fort. "Ich habe erfahren, dass sie Rooster ein neues Kommando gegeben haben." Die Mienen der Indianer wirkten plötzlich wie versteinert. "Er befehligt jetzt fast vierhundert Mann. Mit dem Sommer werden auch seine Reiter zurückkommen. Reddog ist ein rachsüchtiger Mann."