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Sherman und Cunningham grüßten und verließen die Räume des Generals.

"Herzlichen Glückwunsch", sagte Sherman bitter. "Nun kannst du dir aussuchen, ob du wegen Verrats oder Befehlsverweigerung in den Bau gehst."

Cunningham hatte niemandem anvertraut, wo er den Winter verbracht hatte. Nicht einmal seinem alten Freund Sherman. Seine Ankläger hätten es als Beweis für einen Verrat gewertet.

Am nächsten Tag brach er mit den drei Schwadronen nach Fort Laramie auf. Zwei Wochen später meldetet er sich bei Rooster. Der Colonel musterte ihn mit unverhohlenem Hass. "So sieht man sich wieder..."

Cunningham schwieg. Mit jeder Faser seines Körpers spürte er die tiefe Feindseligkeit, die ihm der Mann entgegenbrachte. Rooster hätte ihn gern am Galgen gesehen - ohne Zweifel.

"Sie unterstehen dem Kommando von Lieutenant Sherman. Er befehligt die vierte, fünfte und sechste Schwadron." Er machte eine unwillige Handbewegung. "Abtreten!"

Cunningham grüßte und schritt zur Tür.

"Ach, übrigens...", rief Rooster ihm nach. "Washington hat telegraphiert." Er hielt ein Blatt Papier hoch. Cunningham ging zurück zum Schreibtisch und nahm es entgegen.

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