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»Okay, ich schneide die Zwiebeln. Immer muss man alles selber machen.« Mit diesen altklugen Worten rutschte Svenja von der Theke und verschwand in ihrem Zimmer. Kurz darauf kam sie mit einer Skibrille über den Augen zurück und begann ruhig und routiniert, eine Zwiebel nach der anderen zu bearbeiten. Wie man mit den Fingern eine Kralle machte, um sich nicht zu schneiden, hatte ihre Mutter ihr ausführlich erklärt.

»Siehste, so macht man das.« Triumphierend hielt Svenja Oliver das Ergebnis unter die Nase.

»Toll, Svenja, ganz toll, und jetzt stell sie bitte möglichst weit weg von mir.«

Nachdem Oliver – nicht ohne gründlich das Risiko einer Schnittverletzung zu erläutern – den Käse gerieben hatte, schichtete Katharina Spätzle, Zwiebeln und Käse in eine Auflaufform mit »oben viel Käse«, wie ihre Tochter angeordnet hatte.

Als die Spätzle im Ofen waren, begannen die drei mit der Vorspeise: Katharina hatte ihnen echten Büffel-Mozzarella gegönnt und den zusammen mit nach Urlaub duftenden Tomaten, Olivenöl und viel Basilikum angerichtet – ein Gericht, das auch Svenja glücklicherweise schätzte. Unter anderem, weil sie Kühe liebte und der Mozzarella »lecker nach Kuh schmeckt«.

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