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Nachdenklich legte Katharina auf.

Dienstag Spätnachmittag,

München Haidhausen

»Mama, ich habe Oliver angerufen, wir machen Burger, er kommt um sieben.« Svenja hing an Katharinas Hals, die es geschafft hatte, ihre Tochter pünktlich aus dem Hort abzuholen.

»Okay, Schätzchen, machen wir. Darf ich fragen, wie du Oliver angerufen hast?« Sie hatte sich bislang standhaft geweigert, ihrer Tochter ein Smartphone zu kaufen. Mit sieben war sie dafür noch zu jung, fand Katharina. Und helikoptermäßig permanent bei ihrer Tochter anrufen können, das wollte sie nicht.

»Frau Bachmann hat mich telefonieren lassen, ich habe gesagt, dass du bestimmt einverstanden bist.« Svenja strahlte ihre Mutter an und Katharina beschloss, die Sache auf sich beruhen zu lassen.

»Na gut, Svenjamaus, ich sag nur noch schnell danke bei Frau Bachmann und dann gehen wir Hackfleisch kaufen.«

Svenja nahm die Hand ihrer Mutter und hörte interessiert zu, als Frau Bachmann beteuerte, dass es kein Problem gewesen sei, Svenja kurz telefonieren zu lassen. Zum Abschied strich sie dem Mädchen über die Haare und sagte: »Tschüss, wir sehen uns morgen.« Und in Richtung Katharina: »Ach Frau Langenfels, es freut mich übrigens, dass Sie Svenja in letzter Zeit pünktlich abholen. Das macht es uns leichter und für die Kleine ist es natürlich sowieso besser. Übrigens: Ihr Mann ist ein entzückender Vater. Toll, wie er mit Svenja umgeht.«

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