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»Ich merke, wir verstehen uns.« Katharina grinste und sah die Beerdigungsszene genau vor sich.

»Du machst einen Schlachtplan und wir reden am Freitag, okay?«

»Okay, Chef«, strahlte Birgit und versuchte unter heftigem Glöckchenklingeln ihre Hacken aneinanderzuschlagen.

Als sie in der Tür war, drehte sich Katharina noch mal um und sagte grinsend: »Das mit dem Autogramm habe ich gestern nicht geschafft. Kannst du dir jetzt selbst holen. Nein, musst du sogar – aus rein professionellen Gründen natürlich.« Birgit zeigte einen Stinkefinger und nahm huldvoll klingelnd an ihrem Schreibtisch Platz.

»Obermann, Kripo Rosenheim.«

»Grüß Gott, Frau Obermann, mein Name ist Katharina Langenfels von ›Fakten‹ aus München. Ich arbeite an einer Serie über Robert Adelhofer.«

»Sie Arme«, kam die spontane Antwort und Katharina war die Frau umgehend sympathisch.

»Es könnte aus der ›Vom Bauernbub zum Starmoderator‹-Story plötzlich ein Krimi geworden sein. Deswegen rufe ich an.«

»Ich fürchte, Sie werden mehr über die unappetitlichen Sendungen des noch lebenden Herrn Adelhofer schreiben müssen als über den Tod des Bruders. Aber bevor ich mehr sage, Frau Langenfels, ich kenne und schätze Ihre Artikel. Die Medell-Sache – Hut ab. Drum verlasse ich mich darauf, dass das, was ich Ihnen erzähle, zunächst unter uns bleibt. Und Sie nur das schreiben, was ich freigebe. Einverstanden?«

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