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»Also gut. Ich mach was. Aber versprechen Sie sich nicht zu viel davon. Erwarten Sie nichts von der Polizei, die sind auch schlecht.«

»Oh«, freute sie sich und holte ihm ein süßes Stückchen, das Birne schwer kauend unter ihren verliebten Blicken und begeistertem Schweigen zu sich nahm.

Als er dankend gehen wollte, sagte sie: »Treffen wir uns morgen bei meinem Bruder, er wird Sie auf einen Tee einladen.«

»Wo?«

»Sie kennen die Bahnhofstraße?«

»Ja.«

»Bevor sie zur Fußgängerzone wird, gibt es rechts zwei türkische Imbisse, der vordere ist der von meinem Bruder. Dort treffen wir uns.«

»Geht in Ordnung. Vielen Dank.«

»Ich danke.« Sie machte ihm die Tür auf zum Hinausgehen.

Auf dem Weg zurück zum Geschäft wurde Birne unwohl, weniger im Bauch als im Kopf. Er hätte sich darauf nicht einlassen sollen. Was sollte er in der Wohnung finden? Er war kein Detektiv, er hatte keine Erfahrung im Suchen von Hinweisen in fremder Umgebung. Er war nicht professionell. Sie mussten noch mal darüber reden, worauf er aufpassen sollte, wenn er drin war. Sie sollten es am besten ganz abblasen. Das würde nichts bringen. Auf der anderen Seite klammerte man sich nun mal an die letzte Hoffnung, wenn der Mann wegen Mordes im Gefängnis saß.

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