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Müde, doch konzentriert zog Verteidigungsminister Ashton Brown den Gürtel des weißen Bademantels enger, während er sich in seinem Lederstuhl aufrichtete. Auf dem Arbeitstisch vor ihm lagen diverse Hängeakten sowie etliche Fotos, die er wiederholt eingehend betrachtete. Die Farbfotos zeigten Schnappschüsse von drei Personen. Zwei davon waren ihm bestens bekannt. William Baker und dessen Sohn Robert. Das Gesicht des dritten Individuums war ihm neu. Es zeigte einen blonden Mann, Mitte/Ende zwanzig, der direkt neben Robert Baker vor dem Washington Dulles International Airport stand und diesem zum Verwechseln ähnlich sah. Dann griff Ashton Brown zu einer der Hängemappen und legte das Foto hinein. Auf der Mappe war ein Name notiert: Philipp Baker.

Habe ich Ihr Wort?

Zwar hatte er über die Jahre schon zigfach darüber berichtet, ganze Rubriken über Entscheidungen, die in diesem Raum getroffen wurden, gefüllt, doch betreten hatte er jenes Heiligtum noch nie. Als er die Einladung auf seinem Schreibtisch liegen sah, traf ihn diese wie ein Vorschlaghammer. Der Präsident selbst hatte sie unterzeichnet und ihn, Oliver Konecki, um ein Treffen gebeten. Er müsste lügen, würde er behaupten, an diesem Morgen nicht ein Grundrauschen an Nervosität zu verspüren.

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