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Duben winkte in die Kamera und sagte dann überdeutlich, als erwartete er, auf der anderen Seite könne jemand Lippen lesen: „Hallo, wir kommen von der Polizei und müssten mit Doktor Rossbacher sprechen.“
„Treten Sie ein“, erscholl eine angenehme, dunkle Männerstimme. Gleichzeitig ertönte ein Summen, und als Duben nun die Klinke herunterdrückte, öffnete sich die Tür.
Sie betraten hintereinander einen Raum, der sich als eine Mischung aus Bibliothek, Büro und Behandlungszimmer darstellte. Letzteres drängte sich Coco deshalb auf, weil sich an einer Seite des Raumes, gegenüber einem riesigen Schreibtisch, eine bequem aussehende Couch mit einem davorstehenden Sessel befand.
Hinter dem Schreibtisch wurde die komplette Wand von einem bis zur Decke reichenden Bücherregal eingenommen.
Der Mann, der sich bei ihrem Eintreten hinter dem Schreibtisch erhob, erinnerte Coco sofort an den Schauspieler George Clooney, vielleicht etwas jünger, vermutlich so um die Mitte vierzig. Groß, schlank, leicht ergraute kurze Haare, mit einem Seitenscheitel getragen, ein Dreitagebart, buschige Augenbrauen und ein perfektes Gebiss, das er gerade durch sein strahlendes Lächeln zur Schau stellte.