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Er zuckte hilflos mit den Schultern.

Auer sah Sandra Hartung an. „Sehen Sie eine Chance auf die Erwirkung eines richterlichen Beschlusses zur Beschlagnahme der Patientenakten, Frau Oberstaatsanwältin?“

Sie sah ihn überrascht an. „Auf welcher Grundlage? Weil ein Mordopfer Patient bei einem Psychotherapeuten war? Gibt es auch nur den kleinsten Hinweis darauf, dass seine Ermordung etwas mit seinen psychischen Problemen zu tun hatte? Ich denke mal, nein, denn sonst hätten wir es ja bereits gehört, nicht wahr? Also ... kein Beschluss. Ich hole mir doch keine rote Nase beim zuständigen Ermittlungsrichter, keine Chance.“

Wasgau schien es nicht mehr aushalten zu können.

„Ja, und wie soll es dann mit den Ermittlungen weitergehen? Haben Sie schon einen Plan, was man als Nächstes tun kann?“

Bevor Auer antworten konnte, kam die sofortige Retourkutsche der Oberstaatsanwältin, die sich offensichtlich angesprochen fühlte.

„Na, dann machen Sie doch mal einen intelligenten Vorschlag.“ Sie wartete noch nicht einmal ab, ob Wasgau in der Lage war, einen solchen zu machen, und fuhr barsch fort: „Ach ja, ich hatte vergessen, dass das nicht so Ihre Sache ist ... das mit den intelligenten Vorschlägen.“

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