Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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Kurt nahm einen Schluck Wein, und dachte lange nach.
„Was ist mit der Kanzlei?“, fragte er schließlich.
„Du bist einer von fünf Partnern, und dein Name steht im Briefkopf an letzter Stelle. Wäre es nicht besser, wenn du alleiniger Chef einer Firma wärest? Mein Vater würde dir selbstverständlich auch die Mehrheit der Anteile übertragen.“
„Mir? Nicht dir?“
Maria schüttelte den Kopf. „In dieser Beziehung hat er sich ganz klar ausgedrückt. Wenn jemand ein solches Unternehmen erfolgreich leiten will, sollte es ihm auch gehören.“
„Darüber muss ich ein paar Tage nachdenken.“
8. Kapitel
Es schien wieder ein schöner sommerlicher Tag zu werden. Nur wenige Wolken glitten langsam über den weitgehend blauen Himmel.
Cornelius Brock genoss die wärmende Sonne an diesem Freitagmorgen. Eine Woche war seit dem Mord an Markus Holler vergangen, und heute sollte der Tag sein, an dem die erste sichtbare Polizeiaktion begann.
Auf dem Parkplatz des Lagerhauses der Reederei Holler standen verschiedene Einsatzfahrzeuge und Streifenwagen. Zwei Drogensuchhunde sprangen gerade aus einem Lieferwagen. Die Spurensicherung war eingetroffen, und in diesem Moment kurvte ein Wagen des Sondereinsatzkommandos auf den Platz. Brock glaubte zwar nicht, dass er die Kollegen mit Helmen, Maschinenpistolen und Schutzwesten brauchte, doch man konnte nie wissen …