Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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Fiete war aufgestanden und klopfte sich den Staub von der Kleidung. „Was soll dieser Überfall? Da werden sich unsere Anwälte freuen, wenn sie davon erfahren.“
Brock lächelte. „Warten wir erst mal ab, was wir finden.“
„Bin ich verhaftet? Das wäre sehr ungünstig. Ich muss nämlich rechtzeitig meinen Flug erwischen.“
„Sie sind noch nicht verhaftet, doch ein paar Fragen müssen Sie schon beantworten.“
Die Durchsuchung der großen Lagerhalle hatte begonnen. Die Hunde wurden hereingeführt, und Fiete starrte nervös zu ihnen hinüber.
„Wo ist denn Stefan Dietz?“
Jetzt grinste Fiete. „Ja, Herr Kommissar, da haben Sie Pech gehabt. Er ist leider nicht mehr hier.“
„Wo wohnt er denn?“
Fietes Grinsen wurde noch breiter. Sein Blick glitt nach oben zu den Verschlägen auf der Galerie, wo sich auch das Büro befand.
„Stefan wohnt dort oben. In der letzten Kammer.“
„Passen Sie auf den Kerl auf“, sagte Brock zu dem SEK-Mann. „Ich sehe mir das mal an.“
Er kletterte die Metalltreppe hoch und ging an den Holzwänden vorbei, bis er die letzte Tür erreichte. Sie war nicht verschlossen. Er stieß sie auf.