Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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„Guten Abend“, sagte Brock. „Wir möchten uns für die Störung entschuldigen und Ihnen unser Beileid ausdrücken. Es lässt sich leider nicht umgehen, dass wir in einem solchen Fall mit allen Betroffenen reden müssen.“
Berghoff erhob sich und legte die Zeitung beiseite. „Ich bin Anwalt. Dafür habe ich natürlich Verständnis. Wir werden Ihnen gern alle Fragen beantworten.“
Er machte eine einladende Handbewegung. „Bitte nehmen Sie Platz.“
Die Kriminalbeamten ließen sich nebeneinander auf einer weich gepolsterten Couch nieder. „Wie geht es Erik, Ihrem Sohn?“
„Er sieht sich einen Zeichentrickfilm an“, erklärte Maria Berghoff, die an der Tür stehen geblieben war. „Davon kann ihn niemand abbringen.“
„Was wollen Sie wissen?“, fragte der Anwalt.
„Wann haben Sie Ihren Schwager zuletzt gesehen?“
Berghoff überlegte kurz. „Das war am Freitagabend. Wir hatten uns auf einen Drink in unserer Stammkneipe verabredet. Das ist die Elbklause bei Teufelsbrück.“
„Die Elbklause, sagen Sie?“ Spenglers Stimme klang etwas aufgeregter als sonst, und Brock sah ihn erstaunt an.