Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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„Nein, ich habe niemanden gesehen.“
„Du hast die ganze Zeit den Container auf dem Kai im Auge behalten?“, fragte Fiete lauernd.
Ein kurzes Stocken. „Na, ja, ich war mal auf der Toilette – und einen Kaffee habe ich mir auch geholt. Aber das hat nur wenige Minuten gedauert.“
Das Gesicht des Mützenträgers verzerrte sich. „Du Idiot hast also nicht gesehen, wie unsere Ware geklaut wurde. Das wird noch ein Nachspiel haben.“
Er deutete auf die beiden schwarzen Sporttaschen, die vor ihm auf dem Boden standen. „Die bringe ich selbst zu unserem Abnehmer. Da werde ich den Russen einiges zu erklären haben. Das Geld lasse ich gleich nach Panama überweisen, damit der Verkäufer erst mal beruhigt ist. Und du überlegst inzwischen, ob dir nicht doch etwas aufgefallen ist, das uns weiterhelfen kann, die Diebe zu finden.“
„Ich habe nur den Chef gesehen!“, rief der Junge plötzlich.
Der Kahlkopf stellte die Taschen, die er gerade hochgenommen hatte, wieder ab und drehte sich um. „Welchen Chef?“
„Holler natürlich. Markus Holler.“