Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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„Von dem Sie sicher Ihren Anteil bekommen haben“, mutmaßte Brock.
Das Gesicht seines Gegenübers verriet alles. „Ich wusste doch nicht, wie ich das beenden sollte. Ich hatte einfach Angst vor den Russen.“
„Waren es immer die gleichen Männer?“
„Einmal war ein dritter dabei, vor dem sie Respekt hatten. Er hat sich nur kurz im Lokal umgesehen und ist dann nach hinten verschwunden. Mit mir hat er kein Wort gewechselt, doch es war einigermaßen klar, dass er der Chef der beiden war.“
„Seinen Namen kennen Sie nicht zufällig?“, erkundigte sich Spengler.
Schmitz schüttelte den Kopf. Seine Bewegungen waren fahrig geworden, seine Stimme leiser. Er schien allmählich zu begreifen, in welcher Lage er sich befand.
„Kommen wir zum Freitag zurück“, sagte Brock. „Was geschah, nachdem die beiden zu Markus Holler gingen?“
„Ich stand am Zapfhahn und konnte nur sehen, dass sie leise auf ihn einredeten. Plötzlich packten sie ihn und zwangen ihn, nach draußen zu gehen. Er wehrte sich, hatte gegen die Muskelpakete aber keine Chance. Sie wussten, wie man so etwas macht. Die übrigen Gäste haben davon nichts mitbekommen oder haben geglaubt, dass ein Betrunkener von seinen Freunden abgeholt wird.“