Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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„Und weiter?“
Schmitz zögerte. „Ich nahm an, dass sie in den Schuppen gegangen sind“, sagte er schließlich. „Ich blieb hier. Ich hatte Gäste. Erst als der letzte gegangen war, kam einer der Russen herein und verlangte meinen Autoschlüssel. Er sagte mir, ich sollte ihn am nächsten Morgen als gestohlen melden. Das habe ich auch getan.“
„Wollen Sie behaupten, dass Sie diesen Schuppen danach nicht betreten haben?“, erkundigte sich Spengler.
Schmitz biss die Zähne zusammen, doch ehe er antworten konnte, übernahm Brock wieder.
„Machen wir es doch einfach. Zeigen Sie uns diesen Schuppen, dann verschaffen wir uns selbst ein Bild.“
Schmitz nahm einen Schlüssel von einem Haken und kam hinter seinem Tresen hervor. „Folgen Sie mir.“
Sie überquerten den Parkplatz, der nur von einer einzigen Bogenlampe erhellt wurde. Ein Durchgang durch eine hohe Hecke führte auf einen weiteren Hof, an dessen gegenüberliegender Seite sich der sogenannte Schuppen befand. Brock hatte sich eine halb verfallene baufällige Scheune vorgestellt, doch es handelte sich um ein typisches norddeutsches Gebäude mit einem Reetdach, das sich in einem recht guten Zustand befand.