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»Aber de Rigny, wer war das?«
»Woher soll ich das wissen. Der Kerl, der ihr ein Kind angedreht hat.«
»Hast du ihn denn nie danach gefragt?«
»Wen?«
»Deinen Vater.«
»Meinen Vater … Mit welchem Mund hätte der mir wohl geantwortet, hä?!«
»Stimmt!«
»Dein Problem ist, dass du nie nachdenkst, wenn du redest! Im Haus in der Schublade mit den wichtigen Dokumenten ist seine Geburtsurkunde, nimm sie dir, wenn du willst. So … So …«
So … So … Meine Anwesenheit vollkommen ausblendend, bastelte er weiter an seinen Körben, sein Blick verloren in der Betrachtung eines Ölteppichs auf dem Meer. Die Regenbögen, die sich auf der Oberfläche bildeten, mussten Erinnerungen an ähnliche irgendwo bei Valparaíso, Pointe-Noire oder Pondicherry in ihm wecken. Ich schaute schweigend zu, wie er sich geistig ins Labyrinth der Laufgänge von einem der Schiffe verdrückte, auf denen er Dienst getan hat, dann ging ich rüber in sein … in unser … Zuhause. Ich weiß nicht, wie ich diesen Ort nennen soll, der seit dem Tag meines Weggangs eingefroren ist.