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Aber wo war der Kerl? Als sich Horsts Augen an die Dunkelheit der Eisdiele gewöhnt hatten, sah er sich blinzelnd und voller Hektik um. Da war niemand, bis auf den verschüchterten Barkeeper, der sich hinter dem Tresen in Sicherheit gebracht hatte. Dort! Dort war die einzige Tür in dem kleinen Raum, dort hinaus musste er geflohen sein. Horst riss die Tür auf, die in einen langen schmalen Gang führte. Am anderen Ende sah er gerade noch eine Gestalt durch den Hauseingang verschwinden. Das musste er sein! Ihm nach! In der Hektik rammte er sich den Türgriff in den Bauch, Schmerz durchzuckte ihn, doch er konnte ihm jetzt nicht nachgeben, wenn er noch eine Chance haben wollte, den anderen einzuholen. Er stieß einen derben Fluch aus und preschte durch den Flur.

In diesem Moment heulte ein Motor auf und ein deutlich angerosteter weißer Golf GTI schoss mit quietschenden Reifen an Horst vorbei. Das war er! Mist! Zu spät! Den würde er nicht mehr einholen! Das Auto der Meyers war weit weg auf dem Parkplatz in der Oberstadt abgestellt! Mist, verdammter! Fast hätte er den Mann erwischt, von dem er fünf Minuten vorher noch erzählt hatte, dass er dessen Gesicht nie mehr vergessen würde: das Gesicht des Amokfahrers von der Heiligenberger Steige!!!

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