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Zwischenzeitlich hatte der 3 x 4 auf Herold ingezogene Volturno (1938; Alchimist) als Vierjähriger fünf Rennen gewonnen, darunter den Preis vom Norddeutschen Jockey Club mit Rastenberger, und den Rheingold-Pokal unter Heinz Just. Zur damaligen Spitze, die in jenen Tagen aus Ticino (1939; Athanasius), Allgäu (1940; Ortello) und Nordlicht – dem 1941 geborenen Sohn des Oleander und der Nereide – bestand, drängte auch Panzerturm (1940). Diesen hatte Blume auf Umwegen zum Union-Rennen fertig, und der Heroldsohn bezwang auch den bisher ungeschlagenen Allgäu. Das Derby, das dieser gewann, ließ Panzerturm aus und wartete bis zum Braunen Band, wo er das Vertrauen seines Trainers mit einem Kopfsieg gegen Samurai (1937; Oleander) und den acht Kilo mehr tragenden Ticino bestätigte

Von den Vertretern des Jahrgangs 1941 zählte Poet (Janitor) zu den besseren Vertretern (Henckel- und Union-Rennen), hatte jedoch keine Derbynennung, was nach dem überlegenen Vier-Längen-Erfolg in der „Union“ richtig schmerzte. Der vierjährige Panzerturm blieb im nächsten Braunen Band weit unter Form, korrigierte diese jedoch mit dritten Plätzen in den Großen Preisen zu Wien, der an Nordlicht ging, und dem der Reichshauptstadt Berlin, in dem sich Ticino durchsetzte. Während Poet ein Deckhengst in Harzburg wurde, deckte Panzerturm eine Saison in Graditz, bekam fünf Stuten und ließ zwei davon güst. Anfang Mai 1945, am Tag der Räumung von Fürstenstein (Niederschlesien), war ein Beckenbruch bei Panzerturm noch nicht ausgeheilt, sodass er eingeschläfert werden musste.

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