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Abbildung 3c): Ein norwegischer Springer beim Landevorgang.

Die Ski sind mittlerweile fast in einer Parallelstellung. Sämtliche Winkel, die zuvor in der Körperhaltung des Springers erkennbar waren, lösen sich allmählich auf. Noch ist nicht erkennbar, welches Bein der Springer zum Einknieen nutzen wird. Durch diesen Vorgang reduziert der Springer die Geschwindigkeit, mit der er unterwegs ist. Dies vereinfacht ihm das Landen zumindest zum Teil, da er mehr Zeit für seine weiteren Bewegungsabläufe hat.

Grundsätzlich soll dies jedoch so spät wie möglich geschehen. Denn es gilt: wer bremst, verliert – und zwar an Sprungweite. Schließlich wirkt sich die geringere Geschwindigkeit auch auf die Weite aus.


Abbildung 3d): Ein norwegischer Springer beim Landevorgang.

Die nun wesentlichen Bewegungsläufe finden ab sofort gleichmäßig und parallel zueinander statt. Der Springer führt die Arme gleichmäßig nach oben, um sich eine bestmögliche Balance und Stabilität bei der Telemarklandung zu verschaffen. Im Kniegelenk deutet sich bereits die 90-Grad-Winkelstellung an, die bei der Landung gefordert wird. Damit befolgt der Springer die zu bewertenden Kriterien bis und bei der ersten Bodenberührung in der Internationaler Wettkampfordnung (IWO) des Internationalen Skiverbands (FIS), die sich in jedem Dokument wie folgt lesen:

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