Читать книгу Die medial-historische Entwicklung des Damen-Skispringens. Medienberichterstattung und Historie im Fokus онлайн
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Was alle Schanzen jedoch gemeinsam haben, ist der sogenannte K-Punkt (Kalkulationspunkt), welcher 60 Weitenpunkte erbringt. Je mehr erzielten Meter mehr, erhält die Springerin eine festgelegte Punktgutschrift. Erzielt sie weniger Meter, erhält sie dementsprechend einen Abzug.
Zur Gesamtbewertung eines Skisprungs gehören zudem noch die Stilnoten, die durch fünf Sprungrichter vergeben werden. Die beste und schlechteste Note werden aus der Wertung gestrichen und die übrigen drei zu einer stilistischen Gesamtnote addiert. Seit der Saison 2010/2011 gibt es im Weltcup zudem noch die Wind-/Gate-Kompensation. Auch hier gibt es auf jeder Schanze einen anders festgelegten Wert pro Meter/Sekunde Auf- oder Rückenwind. Rückenwind bedeutet im Skispringen ein Nachteil, da die Springerin auf den Hang gedrückt wird und bewirkt daher Pluspunkte. Aufwind ist im Skispringen ein Vorteil, da sich ein zusätzliches Luftpolster bildet, welches die Springerin transportiert und dafür sorgt, dass sie weiter springen kann. Deshalb gibt es dafür Punktabzug. Bei Veränderungen der Anlauflänge gibt es ebenfalls Pluspunkte (Verkürzung) und Minuspunkte (Verlängerung).