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Das Siegerteam kam aus Österreich mit Magdalena Kubli, Sandra Kaiser, Eva Ganster und Daniela Iraschko) vor Deutschland mit Kristin Schmidt, Stefanie Krieg, Michaela Schmidt und Heidi Roth. Der Vorsprung der ÖSV-Damen betrug sage und schreibe 199,9 Punkte90.

Da jede Athletin zweimal gesprungen war, bestand das Springen aus insgesamt acht Durchgängen. Den Österreicherinnen hätten auch sieben Durchgänge gereicht, um vor den Deutschen zu siegen, die über die volle Distanz gegangen wären.

Auch in den Einzelkonkurrenzen waren die Österreicherinnen nicht zu schlagen; insbesondere Daniela Iraschko. Sie gewann nach Eva Gansters Auftaktsieg in Rastbüchl am Tag nach dem Teamspringen die Springen in Saalfelden, Schönwald und Baiersbronn und damit auch logischerweise die Gesamtwertung des 2. FIS-Ladies-Grand-Prix Ski-Jumping. Zweite wurde ihre Landsfrau Ganster, den dritten Platz belegte die Deutsche Heidi Roth91.

Nur gut einen Monat später gab es eine weitere Weltpremiere: das erste offizielle Springen auf einer Großschanze. Und das gleich am berühmt-berüchtigten Holmenkollen in Norwegens Hauptstadt Oslo92.

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