Читать книгу Die medial-historische Entwicklung des Damen-Skispringens. Medienberichterstattung und Historie im Fokus онлайн
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Der folgende Sommer war eine wettkampffreie Zeit für die Damen, jedoch gab es erfreuliche Neuigkeiten aus den Reihen der nationalen Skiverbände. Zwei weitere Verbände eiferten dem ÖSV nach und nominierten eine Skisprungnationalmannschaft für die Damen, nämlich Japan und das Mutterland des Skispringens, Norwegen.
Wie inzwischen gewohnt, ging es dann mit dem Ladies-Grand-Prix weiter, der in der dritten Ausgabe im Jahr 2001 jedoch aus lediglich drei Springen bestand: zwei in Schönwald und dem Abschluss in Rastbüchl. Erneut siegte Daniela Iraschko, doch dahinter tat sich Neues auf: die Nominierung eine offiziellen Mannschaft zahlte sich für die Norwegerinnen direkt aus, denn Henriette Smeby belegte in der Gesamtwertung Rang zwei.
Erstmals tauchte auch ein neuer Name aus den amerikanischen Reihen auf, nämlich die bereits erwähnte Lindsey Van. Sie sprang in Schönwald beim ersten Springen auf Rang zwei und wurde Vierte im Endklassement des Grand-Prix.
Und auch in diesem Winter sollte es eine Premiere für die Damen geben: denn erstmals durften sie im Rahmen der European Olympic Winter Days (EOWD) – heute European Youth Olympic Festival (EYOF) – an den Start gehen. Und das in einem eigens für sie veranstalteten Wettkampf.