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Ted schaute zurück und sah hastende Schatten zwischen den Wagen. Er lauschte, schüttelte den Kopf und sagte: „Das sind keine Indianer. Das ist nur ein einzelnes Tier!“

Das dumpfe Poltern wurde von einem Brüllen übertönt. Dann war ein vielstimmiges Kläffen zu hören.

Die Hunde sprangen auf und schlugen an.

„Wölfe“, sagte Ted und blickte den Reiter an, der von der nördlichen Seite der Wagenburg gekommen war. „Schnell, reiten Sie zu den Männern! — Sagen Sie, es sind Wölfe, die eine Büffelkuh verfolgen, weiter nichts!“

Unsicher blickte der Mann auf Stone.

„Nun reiten Sie schon!“, herrschte Ted den Mann an.

„Jaja, bin ja schon unterwegs!“ Der Mann zog sein Pferd herum und sprengte den Wagen entgegen. „Nicht schießen, ich bin’s, Hooker!“, schrie er.

Ted blickte nach Norden. Das Poltern war so nahe gekommen, dass er kaum begriff, wieso er noch nichts sah.

„Hoffentlich täuschen Sie sich nicht“, knurrte Stone.

Das Kläffen der Steppenwölfe war schon nicht mehr zu überhören.

Dann tauchte die gewaltige Büffelkuh auf, kam hinter hohem Gras hervor und jagte über kargen Sandboden, beleuchtet vom silbernen Licht des Mondes. Weit war die Büffelkuh noch nicht gekommen, da schoss auch das Wolfsrudel aus dem Büffelgras und folgte der Kuh.

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