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„Indianer können nachts von überall kommen“, gab Ted zurück. „Aber sie machen in der Regel keine Geräusche.“ Stones Hunde tauchten aus dem Dunkel auf und strichen um die Pferde, um sich dann ins Gras zu legen und ihre Pfoten zu lecken.

„Die Indianer sehen wir nicht mehr“, sagte Stone. „Denen hat gereicht, was sie bekommen haben.“

„Es waren ja auch nicht viele“, sagte Ted.

„Haben Sie schon mal mehr auf einem Haufen gesehen?“

„Ja. In Texas haben sie mal eine Stadt angegriffen, in der ich gerade war. Da war ein Hügel schwarz von Comanchen.“

„Na ja.“ Stone nahm den Schlapphut ab und strich sich über die schweißnasse Stirn. Dann stülpte er den Hut wieder auf — „Wie lange werden wir bis Fort Laramie noch brauchen?“

„Nach unseren Karten legen wir ungefähr zehn Meilen am Tag zurück. Und gut vierhundert sind es vom Missouri.“

„Dann haben wir noch dreihundert vor uns“, murmelte der stämmige Aussiedler, „Dreißig Tage, wenn wir keine Pause machen und nicht aus der Richtung kommen.“

„Aus der Richtung kommen wir schon nicht.“ Ted blickte auf die beiden Hunde und er fragte sich, ob die es merken würden, wenn sich Indianer anschlichen.

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