Читать книгу Super Western Doppelband 1 - Zwei Wildwestromane in einem Band онлайн
20 страница из 67
„Still!“, schimpfte Stone.
Die Büffelkuh verschwand im wogenden Gras, tauchte erneut auf und verschwand abermals, dass es schon fast wie ein Spuk wirkte. Das Wolfsrudel schien dem gehetzten und sicher kranken Tier immer näher zu kommen, aber bevor die Steppenwölfe über die Kuh herfallen konnten, verschwand das Tier vollends aus dem Blickwinkel der beiden Männer.
Knurrend beruhigten sich die Hunde.
Aus der Ferne kam das Donnern der Hufe und das Kläffen der Wölfe, sank zu einem Flüstern herab und verklang allmählich.
„Ein kranker Büffel, der mit der Herde nicht mehr Schritt halten konnte“, sagte Ted an Stone gewandt.
„Seltsam.“
„Was ist daran seltsam? Die kranken Wölfe werden von ihrem Rudel auch zurückgelassen. — Das soll es übrigens auch bei Weißen geben.“
„Jetzt halten Sie aber die Luft an!“
„Ich red doch nicht von Ihnen.“ Ted lächelte Stone an. „Jemand hat mir erzählt, Sie seien in einer Waggonfabrik in Pittsburgh gewesen und als Rädelsführer einer verbotenen Organisation verhaftet worden. — Ist das wahr?“ Stones Gesicht schien kantiger zu werden. In seine Augen trat ein kaltes Strahlen. „Wer hat das gesagt?“