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Bald lenkte er sein Pferd weiter nach Norden, weil im Osten ein Hügel lag, der ihm den Blick auf den dahinterliegenden Landstreifen verdeckte. Zudem standen da oben ein paar hohe Rotdornbüsche. Ted blickte immer wieder zu ihnen hinüber, bis er plötzlich glaubte, die Büsche würden sich bewegen. Da zügelte er das Pferd und repetierte das Gewehr.

Die Büsche öffneten sich, und ein Reiter kam zum Vorschein. Er hielt vor den Büschen und blickte herunter. Ted konnte gegen die Sonne nur erkennen, dass der Reiter einen Hut auf dem Kopf hatte. Aber da bewegte sich das Tier schon wieder und kam die Hügelflanke herunter. Silberstücke blitzten am Kopfgeschirr des Pferdes in der Sonne. Als der Reiter den Fuß des Hügels erreicht hatte, erkannte Ted, dass der Mann einen Wildlederanzug mit langen Fransen trug.

„Missouri-Joe“, murmelte Ted.

Der Reiter näherte sich ohne Eile, und als er anhielt, grinste er von einem Ohr zum anderen. Er hatte ein dunkel getöntes Gesicht, blitzende Augen und langes schwarzes Haar, das unter seinem Hut hervorquoll. Seine Nase stach spitz aus seinem Gesicht. Und als er nicht mehr grinste, standen die Lippen wie ein schmaler Strich unter der Nase. Der Mann war noch keine dreißig Jahre alt und von zäh wirkender, sehniger Gestalt.

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