Читать книгу Super Western Doppelband 1 - Zwei Wildwestromane in einem Band онлайн
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Ein Stück weiter bog die Spur nach Norden ab. In der Ferne erhoben sich flache Hügel und Buschwerke bedeckten die Prärie stellenweise. Zu sehen, war nichts.
„Du meinst, sie beobachten uns nur?“
„Im Augenblick ja, vielleicht liegen sie in den Büschen. Oder auf dem Hügel. Oder irgendwo im Gras, wo man sie nicht sieht.“ Joe wandte sich um. „Oder sie springen plötzlich neben dir auf und spalten dir mit der Axt den Schädel.“
„Na, na, jetzt willst du mir wohl Angst machen, Joe! So dicht steht doch das Gras hier gar nicht!“
Missouri-Joe grinste und stieg auf sein Pferd. Er zog das Gewehr aus dem Sattelschuh und schaute ebenfalls nach Norden.
„Was sind es für Indianer?“
„Wahrscheinlich Cheyennes. — Spielt das für dich ’ne Rolle?“
„Nein. Ich wollte es nur wissen, Joe.“ Ted zog sein Pferd herum und ritt auf den Treck zu, hinter dem eine Staubfahne in der Luft hing und meilenweit sichtbar den Weg markierte, den die Wagen nahmen.
Als sie die Wagen fast erreicht hatten, kam ihnen Alois Stone entgegen. Der Siedler zügelte das Pferd vor ihnen und blickte Ted an.