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Inzwischen hatte die Delegation ihr Ziel erreicht.

|7|»Sind Sie verrückt geworden? Wie kann man nur so leichtsinnig sein!« Die tadelnde Stimme gehörte zu Leos Erleichterung nicht Irene Sorghut, sondern einer unbekannten Frau im rustikalen Parka und mit dicksohligen Arbeitsstiefeln. Begleitet wurde sie von zwei ähnlich ausstaffierten Männern und zwei Polizisten in Uniform. Alle fünf trugen irritierenderweise Handschuhe und einen Mundschutz.

»Diese Primaten haben ein mörderisches Gebiss! Unter Umständen sind es Wildtiere, die an Menschen nicht gewöhnt sind. Haben Sie überhaupt eine Vorstellung, was für Krankheiten die übertragen können? Nehmen Sie Ihren Arm da raus, um Himmels willen!«

Leo versicherte, dass sie das sehr gerne tun würde: Es ging aber nicht.

Vier Hände packten von hinten zu, zerrten an Leos Schulter und am Käfigrahmen. Jetzt erwachten auch die beiden anderen Affen aus ihrer Lethargie, aber bevor alle durchdrehen konnten, landete Leo auf dem Hosenboden. Der Arm war frei.

»Viel zu wenig Platz da drin«, knurrte einer der Männer, der hilfreich Hand angelegt hatte. »Und der Abstand der Stäbe! Jenseits aller Norm.« Der Affe mit dem weißen Halsband unterstrich seine Worte, indem er eine Hand provozierend aus dem Käfig schob. Die Polizisten traten einen Schritt auf Leo zu.

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