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» … dann …?«

»Ich habe keine Angst. Das ist dummes Geschwätz.«

»Wovor sollte auch ein Bursche wie du Angst haben!?«

»Eben.« Harold atmete auf. »Mir kann das egal sein, wer sich auf der Reservation herumtreibt. Ich möchte nur nicht, dass er Queenie belästigt. Dann schlage ich zu.«

»Queenie? Die Queen unter euren Teenagern?«

Harold lachte kurz, freundlich, aufgeschlossen. »So ist’s.«

Der Blinde hörte, dass Harold an seiner Lederweste herumknöpfte, aufknöpfte, zuknöpfte, aufknöpfte, tastete. Er konnte nicht sehen, dass Harold in einem Anhänger an silbernem Kettchen ein Bild mit sich trug.

»Und was soll ich tun, Harold?«

»Nichts. Deswegen komme ich. Sie brauchen nichts zu unternehmen. Ich gehe nicht zum Tanz und nicht zum Trinken. Ich bleibe auf unserer Ranch, dort wird er sich nicht wieder sehen lassen. Oder ich besuche die Eltern von Queenie. Sie kommt jetzt in den Ferien heim.«

»Und bei den Eltern von Queenie stoßt ihr dann zusammen?«

»Kaum. Der Vater würde ihn nicht ins Haus lassen.«

»Woher kennt ihr drei euch?«

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