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Der Motor hatte noch nie gestreikt, und der Wagen hatte über furchenreiche Wege oder ganze ohne Weg schon halsbrecherische Touren gefahren. Queenie liebte ihn wie früher ein Indianer das struppige Reitpferd, das zäher war als alle glatt gebürsteten Dragonergäule.

Am Steuer saß Queenies sechzehnjähriger Bruder. Sie hatte ihn sofort erkannt und war sogleich entschlossen, ihm irgendeinen Schabernack zu spielen, denn er war in sich zusammengesunken und schlief offenbar so fest, dass er nicht einmal das Brummen der Flugzeugmotoren gehört oder bemerkt hatte, dass die Fluggäste aus der Halle kamen.

Queenie öffnete die Wagentür leise, setzte sich neben den schwarzhaarigen Burschen und stellte ihr Köfferchen auf den Rücksitz. Sie machte es sich bequem.

Henry schlief weiter.

Queenie erschrak plötzlich tief. In ihrer Freude, den Bruder zu treffen, mit ihm nach Hause zu fahren – und ihm vielleicht einen Possen zu spielen –, hatte sie ihren Wahrnehmungen nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt; sie hatte sie nicht in Gedanken umgesetzt. Aber jetzt, am Platz neben dem Steuer, konnte sie es vor sich selbst nicht mehr leugnen: Der Bruder roch nach Alkohol. Er schlief offenbar einen sehr tiefen Rausch aus.

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