Читать книгу Stein mit Hörnern онлайн
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Es gab sie nicht.
Sligh konnte ohne Gewissensbisse das Hospital für heute verlassen. Die Operation war langwierig und schwierig gewesen. Der geringste Missgriff hätte den Tod des Patienten herbeiführen können. Es musste jedermann einleuchten, dass sich der Chef heute früher als sonst müde fühlte.
Zu Hause angekommen, erholte sich Sligh in seinem Klubsessel, demjenigen Klubsessel, von dem aus er, selbst ungesehen, durch das Fenster beobachten konnte, was für Wagen die Agenturstraße entlangfuhren. Es war dies keine interessante, aber eine ablenkende Beschäftigung. Nach zwei Stunden aß er zu Abend. Seine Haushälterin konnte sich nicht beklagen, dass der Doktor etwa schlechten Appetit habe. Er aß, was die Schüsseln ihm Schmackhaftes boten.
Die Haushälterin ging.
Das war der Moment, den Sligh gefürchtet hatte. Er blieb allein in der Gesellschaft seiner Gedanken. Verdammte Handschrift! Der Erpresser hatte Slighs neue Adresse gefunden. Sligh wusste nicht, wer das war. Ein Unbekannter, ein Nebel, ein Verfolger ohne Namen und ohne Gesicht. Oder kannte er dieses Gesicht jetzt? Hatte er dem verfluchten Burschen das Leben gerettet?