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Mrs King, die ihren Mann regelmäßig besucht hatte, ließ sich bei dem Chefarzt anmelden.

Roger Sligh entzog sich der Sprechstunde, in der er die junge Frau hätte empfangen müssen, und schob seinen Assistenzarzt Landis vor. Landis versicherte Mrs King wahrheits- und auftragsgemäß, dass die Spezialklinik außerhalb der Reservation die relativ beste Aussicht auf wirkliche Heilung verbürge. Mrs King unterschrieb ohne weiteres Wort die finanziellen Verpflichtungen, die sich daraus ergaben. Sligh machte keine Visite mehr bei Joe King. Er überließ den Patienten der Verantwortung seines Assistenten.

Des Nachts im Traum aber wurde der Arzt von den Augen verfolgt.

Augen eines Wahnsinnigen?

Augen eines Rauschgiftsüchtigen?

Augen eines urwüchsigen Hypnotiseurs?

Augen eines gefährlichen Verbrechers?

Woher kannte dieser Bursche den Erpresser?

Roger Sligh studierte an vielen Abenden den Zettel mit seiner eigenen Adresse und dem Vermerk 8 000,-.

Es gab keinen Zweifel, das war die Handschrift des Erpressers. Sligh kannte diese Handschrift aus eigenen eingehenden Studien. Wo lebte der Unbekannte jetzt? War er Sligh nachgekommen? Lohnte sich das für den Verbrecher? Sligh war reich, aber er war kein Milliardär. Warum verfolgte der Erpresser ihn? Konnten mäßige Summen allein die Ursache dieser Zähigkeit über hunderte von Meilen hinweg sein? Kannte Joe King Slighs Verfolger? Er musste ihn kennen. Wie war er sonst zu dem Adressenvermerk gekommen? Sligh würde den Indianer nicht aus den Augen verlieren. Mit dem Leiter der orthopädischen Klinik war der Arzt bekannt. Er konnte jederzeit die Verbindung zu einem von ihm operierten Patienten aufrechterhalten oder wiederherstellen, wenn er sie einmal unterbrochen hatte. Das würde niemanden wundernehmen. Im Gegenteil, es war üblich und von Sligh zu erwarten.

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