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Das Tor zum Pferdestall war nur angelehnt. Als er es öffnete, knarrte es in den Angeln.

Muss wohl mal geölt werden, dachte Rosenkranz, als er eintrat und von Pferdedunst und dem weniger starken Geruchsgemisch von Hafer und Lederzaumzeug eingehüllt wurde.

Im Stall war das Licht gedämpft, eine Wohltat für die Augen, und im Gegensatz zu den Außentemperaturen erträglich warm.

An der Wand entlang befanden sich vier Pferdeboxen, drei davon waren bewohnt.

Auf der Suche nach dem letzten zu vernehmenden Zeugen ging Rosenkranz langsam, um seine Bewohner nicht zu erschrecken, von Box zu Box.

Ein großer Apfelschimmel und eine braune Stute befanden sich in den ersten Boxen. Neugierig kamen sie näher. Große, feuchte, braune Augen waren prüfend auf ihn gerichtet. Weiße Dampfwolken stieg auf in der frostigen Stallluft.

Die nächste Box war leer.

Als er an die vierte Box trat, sah er sich einem Pferdehintern gegenüber. Der dazugehörige Kopf drehte sich zu ihm um und schüttelte grüßend seine Mähne. Langsam ging er weiter und tätschelte kurz mit einer Hand die dargebrachte Kehrseite.

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