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Dessen skurrile Züge und spontane Wutausbrüche waren ihm seltsam vertraut und störten ihn daher nicht sonderlich. Nur diese gelegentlichen Feindseligkeiten und dieses oftmals unpassende und herablassende Machtgehabe kratzten an seinem ohnehin schwächelnden Selbstbewusstsein.

Jetzt allerdings musste er lächeln, als er an seinen Chef und dessen offensichtliche Affinität für die dicke Köchin dachte.

„Ein eigenartig robustes Exemplar“, schmunzelte Rosenkranz, „und genau so skurril wie ihr Bewunderer.“ Im Gegensatz zu Höflich fand er an ihr nichts Bewundernswertes. In seinen Augen war sie grobschlächtig und irgendwie … ihm fiel nicht ein, was.

Nun ja, er kannte sie nicht weiter. Doch offensichtlich sah sein Chef etwas in ihr, was er nicht sehen konnte.

Eine Portion privates Glück würde dem Kommissar nicht schaden. Er, Rosenkranz, gönnte es ihm jedenfalls von Herzen.

Ihm stieg Pferdegeruch in die Nase. Als er um die Ecke bog, sah er in einer Ummauerung einen Misthaufen dampfen.

Von einem Hund keine Spur. Er würde später nach ihm suchen.

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