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Brauchte er jemand anderen dazu?

Nein. Er wollte wie sein großes Vorbild, Hercule Poiroit, vor einem ausgesuchten Mittagessen in einem schönen alten Hotel sitzend an seinem Sherry nippen und seinen grauen Zellen eine Ruhepause gönnen.

In aller Entspanntheit wollte er dann, wie er es gern in den seltenen Fällen von Ausgeglichenheit tat, die anderen Gäste beobachten und ihnen Geschichten andichten, wobei er ihnen, um dem Ganzen eine besondere Würze zu geben, dunkle Geheimnisse unterzuschieben gedachte.

Wie in einer heimlichen Übereinstimmung begannen in diesem Moment die Glocken zu läuten, als Einladung zur Christvesper. Er wäre gern in eine Kirche gegangen.

Stattdessen steckte er in einem Mordfall, der ihm Rätsel aufgab. Das war nicht bei allen Fällen so. Bei einigen war es klar ersichtlich, wer der Täter war. Oftmals stellte sich dieser selbst. Ihm blieb dann in der Hauptsache die Aufgabe, die Aussagen zu überprüfen und Berichte für den Staatsanwalt anzufertigen. Überhaupt war sehr viel Verwaltungsarbeit erforderlich.

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