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Wochenlanges Schweigen zu diesem Fakt ist die Reaktion. Bis ich an meinem Geburtstag eine kleine Wüstenlandschaft aufgebaut finde, mit allen möglichen gezeichneten und aufgeklebten Reiseassoziationen. Doch das eigentlich Entscheidende ist eine kleine Stelle, die auf eine Beschriftung wartete. Darüber steht: „Den Starttermin bestimmst du!“ Was habe ich mich gefreut! Ich empfinde das Geschenk als so liebevoll und spüre, dass es ab nun unsere gemeinsame Reise wird. Habe sofort und augenblicklich fett und unmissverständlich die Ziffern 2, 0, 1 und 5 auf die kleine freie Fläche geschrieben. Da steht sie nun und harrt der Dinge, die da hoffentlich kommen.


Geldberg

Unsere Reise, unser Traum, unser, unser, unser. Und doch auch meins. Meins, wenn es um die Frage geht, wie will ich mein Leben finanzieren, dann, wenn ich für ein Jahr kein Geld verdienen werde? Klar, ich könnte mich hinsetzen und einfach abwarten. Doch das ist nicht mein Ding. Bin nicht die „mitreisende Ehefrau“. Es ist Stens Reise und es ist meine Reise. Mit allem was dazu gehört. Verantwortung übernehmen, sie tragen, austragen und spüren. Auf den Schultern. Mal die Last des Gewichts. Dann wieder den Stolz, der daraus erwächst, es selbst in meinen Händen zu halten. So viele reden davon, sich „so etwas nicht leisten zu können“. Und klar, das stimmt. Doch eines weiß ich. Möglich wäre ein solches Vorhaben für weitaus mehr Menschen, als die, die vorgeben, es aus finanzieller Sicht nicht stemmen zu können.

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