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Berger wirbelte herum und ergriff die Flucht. In seinem Kopf hallten Stimmen, Musik und Schreie wild durcheinander. Wie aus dem Nichts baute sich Obmüller im weißen Kittel vor ihm auf und packte ihn am Mantel. „Wir werden deinen Kopf aufbohren müssen“, sagte er finster, warf dann den Kopf zurück und brach in schallendes Gelächter aus.

Theodor Berger versuchte verzweifelt sich loszureißen, er strampelte, sein Herz raste, doch vergeblich, er fiel und fiel.

„Theo? Theo! Wach auf!“

Mit einem heftigen Ruck schreckte Berger aus dem Schlaf auf. Er brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Das Laken seines Bettes war schweißnass. Vor dem Fenster hatte sich die Dämmerung über die Stadt gesenkt und noch immer fielen unentwegt dicke, weiße Flocken aus dem Himmel über Berlin. Berger fasste sich an die Stirn, nur langsam kam Klarheit in seine Gedanken. Es war Weihnachten. Und er, Berger, war zu Hause.

Im Türrahmen lehnte Marta. Ihre Miene war finster. „Telefon für dich!“

Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand wieder in der Küche. Der Duft nach Festtagsgans und Bratäpfeln wehte Berger in die Nase. Telefon. Telefon?

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