Главная » Frau und Weltreise. Wie ich zur Reise meines Lebens kam. читать онлайн | страница 13

Читать книгу Frau und Weltreise. Wie ich zur Reise meines Lebens kam. онлайн

13 страница из 21

Wenn es denn so einfach wäre. Ja, es lähmt mich zu sehen, wie alles um uns herum und in uns selbst stagniert. Wo soll ich den Optimismus hernehmen, den ich so gern verstreuen möchte, wenn ich ihn gerade selbst nicht in mir finden kann? Ist das mit dem Umbau meiner Selbst vielleicht doch keine so schlechte Idee? Ziehe ich mich doch einfach mal zurück und spinne herum, was ich denn gern täte, wenn ich denn könnte und wöllte und dürfte. Ich merke, wie ich beginne, an dem Gedanken Freude zu haben. Mich selbst wieder einmal neu erfinden. Da spüre ich doch tatsächlich einen Hauch an Vorfreude. Wollen wir mal sehen, wo das noch hinführt.


Hallo Zukunft, bitte kommen

Was für ein Luxus. Ich genehmige mir selbst, darüber nachzudenken, wo es mit mir hingehen soll, kann, darf. Das ist doch glatt ein Fest. Wann gibt’s das schon mal? Meinen Gedanken freien Lauf lassen. Ohne Leine und Beißkorb. Die Möglichkeiten sprudeln lassen, als wären sie ein frisch ausbrechender Vulkan. Schon merkwürdig. Noch ist alles beim Alten. Und doch ist alles anders. Ich freue mich auf das, was vor mir liegt. Ohne eine Ahnung davon zu haben. Allein der Gedanke daran lässt mich ein paar klitzekleine Millimeter weit über dem Boden schweben. Mich immer wieder neu zu erfinden scheint eines meiner Geheimrezepte zu sein, die ich mir selbst zubereite, derer ich mir bisher trotzdem nicht bewusst war. Welche Bedeutung es für mich hat, in den von uns selbst entwickelten Strukturen unserer eigenen Firma meine eigene Rolle alle paar Jahre zu wandeln. Hin zu dem, was mich zieht, anzieht, interessiert, beschäftigt und begeistert.

Правообладателям