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Stoner erinnerte sich. Sie fand damals, dass es für eine Psychotherapeutin ein ungewöhnliches Verhalten sei. In den vergangenen Jahren war ihr dann klar geworden, dass es für Dr. Kesselbaum nichts Ungewöhnliches gab.

»Himmel, du warst anbetungswürdig«, sagte Marylou. »Die Art, wie du dich an der Tür herumdrücktest, in deinen ausgewaschenen Jeans und dem ollen Hemd, den Blick auf deine mottenzerfressenen Turnschuhe gesenkt.«

»Motten fressen keine Turnschuhe.« Stoner merkte, wie sie rot wurde.

»Und als du schließlich hochsahst, mich mit diesen grünen Augen anblicktest, dachte ich, der Halleysche Komet schlüge in Boston ein.«

Stoner warf mit einer nervösen Bewegung ihre Haare nach hinten.

»Und es ging den ganzen Abend so. Ich weiß noch jedes Wort, das du in dieser Nacht gesagt hast. ›Das ist sehr gut‹ über die Big Macs – glaube ich. ›Nein Danke‹ zu einer zweiten Portion Pommes frites. Und ungefähr dreiundzwanzig Mal ›Tut mir leid‹.« Marylou klopfte mit ihrem Bleistift auf den Schreibtisch. »Weißt du, ich hatte immer den Verdacht, dass Edith uns verkuppeln wollte.«

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