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Stoner rieb sich verschlafen die Augen. »Nur, weil du immerzu die Regeln änderst.«

»Schluss jetzt, Stoner.« Tante Hermione schenkte ihr eine zweite Tasse Kaffee ein. »Ich kenne diese Mc Tavish-Unterkieferstellung. Du hast eine Entscheidung gefällt, und ich will jetzt sofort wissen, wie sie lautet.«

»Ich dachte, mein Vater sei so willensschwach?«

»Ich bezog mich auf den alten Angus Mc Tavish«, erklärte Tante Hermione. »Wann reist du ab?«

Stoner rührte in ihrem Kaffee. »Gar nicht. Ich finde, sie sollte einen Privatdetektiv beauftragen.«

»Das hab ich ihr ja bereits vorgeschlagen, aber sie will nicht.«

»Warum nicht?«

»Sie will keine Außenstehenden in ihren Familienangelegenheiten, und sie misstraut Fremden.«

»Ich bin eine Fremde.« Sie nippte an ihrem Kaffee.

»Aber mich kennt sie seit Jahren.«

Stoner legte den Kopf auf die Seite und sah ihre Tante scharf an. »Habe ich denn überhaupt eine Wahl?«

»Natürlich nicht«, sagte Tante Hermione und verteilte bedächtig Butter auf einem Croissant.

***

Stoner ließ die Tür des Reisebüros hinter sich zuknallen und feuerte ihre Umhängetasche auf ihren Schreibtisch. »Also«, verkündete sie grimmig, »ich werde es machen.«

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