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»Ich verstehe«, sagte Maggie und ging zurück zu ihrem Tisch. »Es ist nur, weil … die arme Kleine …«

Kate setzte sich und griff nach ihrem Kaffee. Da draußen zu liegen, dachte sie, war wohl die geringste Demütigung, die Dory Quillins Körper noch zu ertragen haben würde. »Was können Sie uns über sie sagen?«, fragte sie. »Womit hat sie sich und ihren Bus finanziert?«

Maggie zog die Schultern hoch und schnippte mit einem narbigen Daumennagel die Asche von ihrer Zigarette. »Ich habe es mir zum Prinzip gemacht, nicht danach zu fragen, wovon meine Kundschaft lebt. Wenn Sie zwanzig Jahre in diesem Geschäft sind, dann lernen Sie, sich anzuhören, was die Leute Ihnen erzählen wollen, und vorsichtig mit Fragen zu sein – selbst bei Dingen, über die sie von sich aus sprechen.«

»Aber Sie wissen, dass sie Eltern hat«, hakte Kate, die die Ausflüchte spürte, nach. »Sie wohnen hier in der Gegend, stimmt’s? Woher wussten Sie das?«

»Sie hat von ihnen gesprochen. Keine Einzelheiten, nur verbitterte Bemerkungen.«

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