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»Sie scheinen nicht so beunruhigt zu sein.«

»Das ist auch bestimmt ein Fehler.« Andrea Ross schob die Ärmel ihres übergroßen Hemdes hoch und griff nach ihrem Cocktail, einem Screwdriver.

»Womit verdienen Sie Ihren Lebensunterhalt, Miss Ross?«

»Miss Ross verkauft Grundstücke.« Sie nippte an ihrem Drink, wobei ihre kleinen vollen Lippen sich nach oben bogen, bevor sie den Rand des Glases berührten.

Kate lächelte wieder. »Und Miss Ross verdient damit nicht schlecht, wie ich annehme.«

»Nicht aufsehenerregend gut, aber sie kann ihre Rechnungen bezahlen. Ist die Kommissarin zu dieser späten Stunde bereit, etwas Stärkeres als Kaffee zu trinken?«

»Nicht solange sie im Dienst ist«, antwortete Kate, durchaus bereit, sich auf das Spiel einzulassen. »Sie dankt jedoch für Ihre Aufmerksamkeit.« Sie fügte hinzu: »Im Vergleich zu den anderen Frauen hier gehen Sie erfrischend wenig in Abwehrstellung.«

»Ich habe ihnen zugehört«, sagte Andrea schwermütig, »wie sie sich über ihr Leben beklagten, darüber, wie die Welt mit ihnen umgeht. Ich sehe das so: Diese Welt ist vielleicht beschissen, aber es ist die einzige Welt, die wir haben, und ich sehe nicht, wie sich irgendetwas an ihr ändern soll, wenn man versucht, sie zu verlassen. Aber Patton und die Frauen hier reden meistens über nichts anderes, wenn es um Politik geht – ihr Traum ist eine zweigeteilte Welt.«

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