Читать книгу Mord in der Harrer-Klinik. Ein Frankenkrimi онлайн
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Mein lieber Scholli, geht es dem Herbert durch den Kopf. Da scheints kaan schlecht zu geh’n, von dene Reitersleut.
Vorbei an Koppeln mit für sein Verständnis tollen Pferden und gepflegten Stallungen führt ihn ein schmaler Weg zum Wohngebäude. Kurz bevor er sein Ziel erreicht hat stoppt ihn eine laute Stimme von links.
»Hey, bleiben Sie stehen. Ich kenne Sie nicht.« Vor einem der Wirtschaftsgebäude steht ein ungewöhnlich muskulöser, sportlicher Mann in Reitkleidung und wattierter Weste, mittelgroß, dunkle kurze Locken und Dreitagebart.
»Was machen Sie hier?«, blafft ihn dieser Stallbursche weiter an, »Unbefugte haben hier keinen Zutritt!«
»Jetzt tun’s a mol langsam, junger Mann, wer sind’ n Sie überhaupt?«
Herbert hält ihm gleichzeitig seinen Ausweis unter die Nase, was der Bursche mit einem ungewöhnlich scharfen und fast bedrohlichen Blick quittiert.
»Ich möcht’ amol den Chef hier sprechen!«
Widerwillig weist ihm der junge Mann mit einer Geste den Weg zum Haupthaus, aus dem sich eine männliche Person rasch den beiden nähert.