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»Lass gut sein, Serge. Kümmere dich um deine Arbeit, ich mach’ das schon.«

Vermutlich der Chef. Offenbar hatte er die laute Stimme des Stallburschen bereits gehört.

»Menzinger, Klaus Menzinger, wie kann ich Ihnen helfen?«

Der große kräftige Mann ebenfalls in Reitkleidung und breitkrempigem Filzhut streckt Herbert seine Hand entgegen und es folgt ein fester Händedruck.

Als sich Herbert vorstellt und den Grund seines Besuches offenbart, glaubt er ein kurzes Zucken im Gesicht des Mannes wahrzunehmen. Der Mann schließt kurz seine Augen und schluckt, fasst sich aber gleich wieder. Ein weniger geschultes Auge hätte dieses kurze Innehalten kaum erkannt. Aber Herbert entging das nicht.

»Ja, Frau Winkler war fast jedes Wochenende hier, oft auch zweimal unter der Woche. Sie ritt ausschließlich Burgfräulein, eine vierjährige Stute und eines unserer zuverlässigsten Pferde.«

Herr Menzinger klang jetzt überraschend unbeteiligt.

»Ja, wer tut denn so was«, schwenkte er in der Stimmung doch etwas um, »so eine schöne Frau voll Lebenslust und immer gern gesehen bei allen hier. So, seit fünf, sechs Jahren kam sie schon.«

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