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Prunkvoll gekleidete Monarchen und Bischöfe, über Karten gebeugt, auf denen Landesgrenzen zu sehen sind. Auf den Karten kunstvoll verzierte Holzklötze, die die verschiedensten Truppenarten darstellen. Im Hintergrund ein Mann mit tiefschwarzen Haaren und dem zufriedenen Lächeln eines gesättigten Wolfs auf den Lippen.
Ein weites Feld, von Bäumen umsäumt. Zwei große Armeen, die sich gegenüberstehen, die Bajonette aufgepflanzt, bereit auf das Kommando ihrer Generäle hin loszustürmen. Auf einem Hügel, weit abseits der Schlacht, eine Handvoll Reiter in reich verzierten Uniformen, die Blicke auf das Schlachtfeld gerichtet. Neben dem General der Truppen ein Mann mit tiefschwarzen Haaren auf einem schwarzen Rappen. Er lehnt sich zur Seite und flüstert dem General etwas ins Ohr. Der nickt, und der dunkle Mann setzt sich mit einem zufriedenen Lächeln wieder aufrecht in seinen Sattel.
Ein Labor, dessen eine Wand fast vollständig aus Glas besteht. Hinter der Glaswand ein Zimmer mit mehreren Betten, in denen schwangere Frauen liegen. Sie lachen und unterhalten sich. In ihren Armen sind Venenkatheter, deren Leitungen zu Infusionsbeuteln führen, die an Galgenständern neben den Betten der Schwangeren stehen. In dem Labor sitzt ein Mann in einem weißen Kittel und lauscht konzentriert den Worten eines anderen Mannes mit tiefschwarzen Haaren, der in einen dunklen Anzug gekleidet ist. Schließlich nickt der Mann in dem weißen Kittel und lächelt. Er greift sich mehrere Ampullen aus einem Schrank und zieht nach den Anweisungen des Anderen eine bestimmte Mischung der Wirkstoffe in mehrere Spritzen. Dann geht der Mann im weißen Kittel in das Zimmer mit den schwangeren Frauen und spritzt die Mischung in die Infusionsbeutel.